Die Salvatorkirche wurde um 1410 als gotischer Bau errichtet. Schildrippen und Sakristeieingang weisen darauf hin. Nach einer Erweiterung um 1506 erhielt sie das Patrozinium „St. Salvator“. Auf diese Zeit dürfte das gotische Gnadenbild zurückgehen.  Nach der Barockisierung um 1650 erhielt die Kirche im Jahre 1739 die jetzige Ausstattung im Rokokostil. Sie weist wunderbare Stuckarbeiten und einen prächtigen Hochaltar auf. Im Nebengebäude, das aus der Zeit um 1500 stammt, ist eine Volto-Santo-Ausstellung untergebracht. Im 17. und 18. Jahrhundert war sie eine bedeutende Wallfahrtskirche in der Region.

Die letzte große Innenrenovierung erfolgte Anfang der 80er Jahre. 2020 erfolgte eine grundlegende Außenrenovierung.