Die Freiwillige Feuerwehr Reisbach beging in diesem Jahr die Florianifeier auf ganz besondere Weise. Erstmals wurde die Veranstaltung zu Ehren des Schutzpatrons, des Heiligen Florian, im Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und als Zeichen der Geselligkeit am Sonntag abgehalten.
Der Tag begann mit einem feierlichen Kirchgang, bei dem Pfarrer Tony in seinen Ausführungen das Leben und Wirken des Heiligen Florian würdigte. Der Männerchor unter der Leitung von Manfred Groß begleitete den Gottesdienst mit besinnlichen Gesängen.
Anschließend zogen die Mitglieder und Ehrengäste, angeführt von der Fahne, von der Pfarrkirche zum Schlappinger Hof. Dort wurde ein gemeinsames Mittagessen eingenommen, und Erster Vorstand Benjamin Blasi begrüßte die Teilnehmer herzlich. Unter den Gästen waren auch Pfarrer Tony, KBM Thomas Prinz, Ehren-KBM und Ehrenmitglied Franz Haslbeck sowie weitere Ehrenmitglieder und Ehrenvorstände.
Im Rahmen der Feierlichkeit wurden langjährige aktive Mitglieder geehrt. Besonders hervorgehoben wurden Lena Schermer und Marcel Hohm für ihre zehnjährige Aktivität sowie Martin Mitterer für seine 20-jährige Dienstzeit. Kreisbrandmeister Thomas Prinz überbrachte die Grüße der Landkreisführung und würdigte das starke Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Wehr.
Eine besondere Ehrung erhielt Martin Strebl für seine 40-jährige aktive Dienstzeit. Er erhielt das Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates Bayern und einen Gutschein für den Besuch des Feuerwehrerholungsheimes. Der Landkreis übernimmt zudem die Kosten für die Begleitperson.
Zusätzlich wurden Richard Wimmer und Michael Steiger für ihre 50-jährige Treue sowie Josef Wenk für beeindruckende 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Reisbach geehrt.
Mit dem Leitspruch „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ fand der offizielle Teil der Florianifeier seinen feierlichen Abschluss. Die Freiwillige Feuerwehr Reisbach dankt allen Mitwirkenden, Gästen und langjährigen Mitgliedern für ihre Treue und ihr Engagement und freut sich auf weitere gemeinsame Stunden im Dienst der Sicherheit und Gemeinschaft.